16. November 2021
Die Sanierungsarbeiten für die elf Grüfte auf der westlichen Seite der Heilig-Kreuz-Kirche sind bis auf einige wenige Restarbeiten abgeschlossen. Es müssen die Grufthäuser noch außen und innen gestrichen werden.
Dabei haben die derzeitigen Nutzer ein Mitspracherecht und können aus einer von den Denkmalschützern und Baufachleuten vorgelegten Farbpalette wählen. Die kunstvoll gestalteten Gitter aus der Rokoko-Zeit der Grüfte Nummer 6 und 7 müssen noch von einem Fachmann restauriert werden. Auch fehlt in diesen beiden Grufthäusern noch der Bodenbelag. Die dort ausgebauten, historischen Steinplatten werden wieder eingebaut. In Gruft Nummer 10 muss in der unterirdischen Grabkammer noch ein Ringanker aus Stahl eingebaut werden, um dem Gebäude mehr Stabilität zu verleihen. Wenn dies geschehen ist, sollen die dort bestatteten Personen zurückkehren (die Särge wurden während der Baumaßnahme in eine andere Gruft verbracht). Dazu wird es eine Segensfeier mit Dekan Dr. Matthias Büttner und Domkapitular Dr. Norbert Jung geben.