Zwischen Sonntagabend, 2. Juli 2023 und Montagvormittag, 3.Juli 2023 wurde das Altarbild in der Heilig-Kreuz-Kirche massiv beschädigt. Die Bestürzung darüber ist immer noch sehr groß. Ein Unbekannter zerschnitt mit einem Messer das Gemälde mit einem auferstandenen und segnenden Christus. Die Kirchengemeinde äußert sich zur möglichen Restaurierung.

Wenige Tage vor Weihnachten endeten auch die Sanierungsarbeiten auf dem Ansbacher Stadtfriedhof. Die Grüfte im östlichen Teil rund um die Heilig-Kreuz-Kirche sind nun fertig verputzt, der Anstrich ist fertig und nur die Gruft Nummer 160 muss im kommenden Jahr noch gestrichen werden.

Die anhaltende Trockenheit lässt die Heilig-Kreuz-Kirche auf dem Stadtfriedhof bröckeln und auch die Sanierungsarbeiten an den Grufthäusern sind beeinträchtigt. An der Südfassade des Gotteshauses sind neue Risse entstanden.

In der Kalenderwoche 20, ab dem 16. Mai 2022, werden die derzeit laufenden Sanierungsarbeiten auf die Grufthäuser mit den Nummern 150 und 151 ausgeweitet. Die derzeitigen Nutzer der beiden Grüfte haben sich bereit erklärt, einen Kostenanteil zu übernehmen. So können die Baufachleute das Ensemble der Grüfte 152a bis 150 nun komplett sanieren.

Unter dem Motto „unendlich still …“ veranstaltet die Bayerische Landeskirche auf sechs evangelischen Friedhöfen Bayerns eine Ausstellung mit zeitgenössischer Kunst. Die erste Teilausstellung wurde auf dem Ansbacher Stadtfriedhof von Regionalbischöfin Gisela Bornowski und Dekan Dr. Matthias Büttner eröffnet. Weitere Ausstellungsorte sind der Protestantische Friedhof in Augsburg, der Stadtfriedhof in Bayreuth, der St. Johannisfriedhof in Nürnberg, der evangelische Friedhof in Oberallershausen und der Evangelische Zentralfriedhof in Regensburg.

In der Gruft Nummer 152a/b sind nach dem Abschlagen des Putzes an der Rückwand Rundbögen aufgetaucht. Diese Rundbögen zeugen davon, dass früher der Boden der Gruft höher lag. Diese Rundbögen sind von den ehemaligen Gruftkammern übriggeblieben.

Die Arbeiten an den Dächern der Grufthäuser 152 bis 161 gehen gut voran. Die Zimmerer haben die Dachstühle der einzelnen Baugruppen ertüchtigt und die Lattung erneuert.

Restarbeiten im ersten Bauabschnitt westlich der Heilig-Kreuz-Kirche werden derzeit noch erledigt. So müssen beispielsweise die eindrucksvollen Rokoko-Gitter an der Gruft Nummer 7 noch restauriert werden.

Die verhältnismäßig milden Temperaturen lassen es nun wieder zu, dass die Arbeiten im zweiten Sanierungsabschnitt Fahrt aufnehmen. Die Grüfte östlich der Heilig-Kreuz-Kirche werden nun in Angriff genommen.

Die Gruft Nummer 1 macht den Verantwortlichen Probleme und stellt die Fachleute vor ein Rätsel. Obwohl das Dach des Grufthauses im vergangenen Jahr komplett erneuert wurde, ist nun ein Wasserschaden in der Gruft Nummer 1 aufgetreten.